Kraft und Kämpfen (II)
von Christian Soetebier
Warum ihr eure Kraft trainieren solltet konnte ich euch hoffentlich im vorangegangenen Artikel nahe bringen: Kraft ist eine Grundfähigkeit mit einem hohen Übertrag in viele Bereiche des Kämpfens und des Lebens (mehr Leistung, weniger Verletzungen).
Soweit so gut. Und wie trainiert man das nun? Dafür muss man sich nur ein wenig mit den bisherigen Erkenntnissen der Sportwissenschaft befassen…
Grundsätzlich gilt: Die Ausprägung der Kraftfähigkeit hängt von zwei Faktoren ab: Dem Muskelfaserquerschnitt, also der gesamten Querschnittsfläche des Muskels senkrecht zu seinen einzelnen Faserbündeln und der zentral-nervösen Ansteuerung der Muskulatur, also deren Rekrutierung (Menge der angesteuerten motorischen Einheiten) und Frequenzierung (Frequenz in der diese angesteuert werden).
Wir haben also zwei Komponenten, die wir ansteuern könnten um unsere Kraft zu steigern. Da der Wettkampf allerdings meistens in Gewichtsklassen eingeteilt wird, wäre eine Gewichtszunahme durch Erhöhung des Muskelfaserquerschittes für euch als Athleten eventuell von Nachteil. Das macht es erforderlich, eine Kraftsteigerung ohne Massezugewinn anzustreben. Am besten gelingt das über das gezielte Training der neuronalen Faktoren der Kraftfähigkeit. Mehr Power ohne mehr Gewicht rumzuschleppen also.
Das grundsätzliche Wie ist demnach geklärt: Eher „neuronales“ Krafttraining statt der klassischen Hypertrophie (Bodybuilding) Methode.
Dazu später mehr.

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